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Paderfreunde-Vorstand mit größtmöglichem Rückenwind – Wasserkunst-Projekt bisheriger Höhepunkt der Vereinsarbeit
Das bestimmende Thema der Jahreshauptversammlung des Vereins „Freunde der Pader“ war die jetzt in Angriff genommene Errichtung des Funktionsmodells der historischen Wasserkunst. „Das Wasserkunst-Projekt ist die größte Herausforderung unserer bald fünfjährigen Vereinsgeschichte“, sagte der Vorsitzende Dietrich Honervogt. Wenn alles nach Plan läuft, soll sich das Mühlrad im Sommer drehen und eine neue Attraktion an der Börnepader im westlichen Paderquellgebiet unterhalb des Abdinghofes sein.
Toni Wiethaup vom Amt für Umweltschutz und Grünflächen erläuterte im Rahmen der Versammlung einige Details: „Das lange Jahre an der Börnepader installierte Bronzerelief, mit dem man die Anlage der Wasserkunst in der Stadt überblicken konnte, wird derzeit überarbeitet und im Laufe der Neugestaltung wieder in der Nähe des alten Standortes platziert.“ Die Steuerung des Wasserflusses im Bereich der Paderquellen sei für die Bauarbeiter eine große Herausforderung, da das Gesamtsystem des quellenden und fließenden Wassers nicht gefährdet werden darf.
Dr. Frank Becker, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Grünflächen, referierte über aktuelle Entwicklungen der Flusslandschaft Pader im Rahmen des Nationalen Projektes des Städtebaus: „Wir wollen und werden die wilde und die Erlebnispader im Stadtgebiet in Einklang bringen und den gesamten Bereich links und rechts des Flusses in seiner Attraktivität steigern.“
Bei derart interessanten Themen war die einstimmige Entlastung und Wiederwahl des Vorstands mit Dietrich Honervogt als Vorsitzendem, seiner Stellvertreterin Emanuela Freiin von Branca und der Kassiererin Claudia Warnecke reine Formsache.