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Presse

Im Paderquellgebiet wachsen neue Bäume
Freundinnen und Freunde der Pader trafen sich am Paderquellgebiet, um die zwei neuen Linden im Hintergrund zu begutachten. Foto: Heiko Appelbaum

Im Paderquellgebiet wachsen neue Bäume

Ein gewaltiger Tornado sorgte am 20. Mai 2022 beim Baumbestand im Paderborner Paderquellgebiet für große Schäden. Das Gartendenkmal unterhalb der Abdinghof-Kirche hat massiv gelitten und sein Gesicht verändert. In der Stadtgesellschaft herrschte wenige Tage nach dem Tornado Einigkeit, dass Neupflanzungen von Bäumen wünschenswert wären. Allen voran hat der Verein „Freunde der Pader e. V.“ eine große Spendenaktion initiiert. 
Im Anschluss an eine sorgfältige Planung wurden und werden nun die ersten großen Bäume gepflanzt. 

Während einer symbolischen Baumübergabe haben die Paderfreunde ihren Mitgliedern jetzt zwei Linden „Tilia cordata“ der Sorte „Greenspire“ mit einem Stammumfang von je 50 bis 60 Zentimetern vorgestellt. Sie wurden jüngst im westlichen Paderquellgebiet beim Galerie-Hotel gepflanzt und sollen dort zukünftig für schattige Plätze sorgen. Beide Bäume kosten zusammen rund 8.000 Euro. Die Finanzierung übernimmt der Verein „Freunde der Pader e. V.“
Die gepflanzten Linden wachsen kegelförmig und werden eine dichte Belaubung haben, die sich im Herbst goldgelb färbt. Sie wachsen bis zu 60 Zentimeter im Jahr und ertragen Hitze und Trockenheit vergleichsweise gut. Die Blüte im Spätsommer sorgt dafür, dass Bienen hier reichlich Nahrung finden.

Rechtliches

Spendenkonto

Spendenkonto für das Projekt
„Wiederaufbau Paderquellgebiet“:

IBAN: DE29 4726 0121 8743 6121 00
Stichwort „Paderquellgebiet“

Paderborns Besonderheit

Paderborn verdankt seine Existenz und seinen Namen bekanntermaßen einem außergewöhnlichen Naturphänomen: Am Fuß eines Geländevorsprungs quillt aus mehr als 200 Quellen eine Wassermenge von bis zu 9.000 Litern pro Sekunde hervor. Die Stadt ist deshalb also nicht wie andere Orte am, sondern auf dem Wasser errichtet.